Am 2. November 2024 verlieh die Ingrid zu Solms-Stiftung in Bad Homburg ihre diesjährigen Preise für Menschenrechte und Kultur. Eine besondere Ehrung ging an die Harfenistin Anne-Sophie Bertrand, die für ihr herausragendes künstlerisches Schaffen und ihre kontinuierliche Förderung zeitgenössischer Musik den Kulturpreis 2024 erhielt.
Anne-Sophie Bertrand, die an der Akademie für Tonkunst lehrt, wurde an der Royal Academy of Music in London sowie am Königlichen Konservatorium in Brüssel ausgebildet und ist seit 2000 Solo-Harfenistin des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks. Ihre Virtuosität und Bühnenpräsenz begeisterten das Publikum weltweit, von der Wigmore Hall in London bis hin zum International Arts Festival in Peking. Ihre Fähigkeit, moderne Kompositionen mit Eleganz und emotionaler Tiefe zu interpretieren, brachte ihr hohe Anerkennung in der Musikwelt ein.
Bertrand jedoch verkörperte den Geist des Kulturpreises durch ihre innovative Arbeit und ihren Beitrag zur modernen Harfenmusik. Die Auszeichnung würdigte nicht nur ihr künstlerisches Talent, sondern auch ihren Einfluss auf die kulturelle Vielfalt und Inspiration in der Musikszene. Neben Bertrand wurden auch Dr. Monika Hauser und Prof. Dr. Ruth Halperin-Kaddari für ihren Einsatz für Menschenrechte ausgezeichnet. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.
Thomas Bauer, Direktor der Akademie für Tonkunst, würdigte die Auszeichnung:
„Wir sind stolz, Anne-Sophie Bertrand als Teil unserer Akademie zu wissen. Herzlichen Glückwunsch zum Kulturpreis 2024!“